Streck die Arme aus und komm mit! Wir fliegen hoch und tief, weit weg und nah. Bewege die Arme nach oben und unten – die Stimme wird hell, wenn die Arme nach oben gehen, und dunkler, wenn sie nach unten deuten. Gleichzeitig können wir das Spiel nutzen, um mit verschiedenen Wörtern/Begriffen zu arbeiten, die mit dem Thema „Fahrzeuge“ verknüpft sind.
Vorbereitung:
- Legen Sie die Bilder mit unterschiedlichen Fahrzeugen in einen Beutel.
Extra Vorbereitung:
Bereiten Sie gerne die verschiedenen Spiele gemeinsam vor während alle am Tisch sitzen. Benutzen Sie dabei dasselbe Material, das für das jeweilige Spiel geplant ist. Lassen Sie Kinder, die besondere Unterstützung bei ihrer Sprachentwicklung brauchen, vorher die verschiedenen Laute und Begriffe üben.
Versammeln zum Lied „Ich bin da“
Ziel ist, alle Kinder zu sammeln und auf die Trainingseinheit einzustimmen. Es darf frei getanzt werden oder man folgt den Bewegungen der Pädagogen zum „Ich bin da“-Tanz .
Anfangsreim
Arme rauf, Arme runter, beugen hier, beugen da.
Winken rechts, winken links, Händchen halten – eins und zwei.
Sind Alle dabei??
JeeeeeEEEEEEEEEtzt …
… geht es los!
Den Reim langsam aufsagen und warten, bis alle Kinder dabei sind. Es macht nichts, falls eine Unterbrechung vorkommt, ehe alle Kinder am Ende einander an den Händen halten. JeeeeeEEEEEEEEEtzt fängt man tief unten mit dunkler Stimme an; langsam aufrichten und die Stimme immer heller werden lassen.
Tanzen zum Lied „Mit flatternden Flügeln“
Arme ausstrecken, und dann über Babblarnas Tal fliegen. Abwechselnd Bewegungen während des Tanzes erfinden. Wir säuseln wie der Wind, zwitschern wie die Vögel, summen wie die Hummeln, brummen wie ein Motor …
Spiel – Hier kommt ein Fahrzeug
Alle sitzen im Kreis. Ziehen Sie eine Karte mit einem Fahrzeug aus dem Beutel – was ist das für ein Fahrzeug? (Gebärden nicht vergessen!) Für größere Kinder: Benennung der unterschiedlichen Teile des Fahrzeugs hinzufügen. Ziehen Sie die nächste Karte aus dem Beutel. Beenden Sie das Spiel, indem Sie ein Fahrzeug für das nächste Spiel (5.) gewählt wird – dasselbe Fahrzeug für alle Kinder. Beim Wiederholen dieser Einheit, wählen Sie gern ein anderes Fahrzeug aus.
Extra Vorbereitung
Namen und Gebärden der verschiedenen Fahrzeuge gezielt vorbereiten und üben.
Spiel – „Wir fahren los“
Jetzt stellen alle dasselben Fahrzeug dar und machen zusammen die gleichen Geräusche. Bereiten Sie die Übung vor, indem Sie die unterschiedlichen Geräusche des gewählten Fahrzeugs mit den Kindern trainieren: nann, nonn, nynn, nunn, ninn, nenn……) Besonderes Material ist hierfür nicht notwendig.
Und so geht‘s: Die Kinder stehen in einem Kreis. Der Pädagoge ist „Chaufför“ und steuert das Spiel. „Jetzt fahren wir los. Lenker oder Steuer anfassen, Flügel ausbreiten.“ Sie tun, als ob Sie den Schlüssel umdrehen, um den Motor zu starten. Es klingt nynn, nunn, nann, nonn, nenn. Das Geräusch wird natürlich immer stärker, je mehr der Motor in Gang kommt. Die Kinder fahren oder fliegen im Kreis herum und machen die Geräusche, die der „Chaufför“ bestimmt, zum Beispiel „Honn onnnn onn“. Wechseln Sie die Geräusche im Lauf der Fahrt. Es geht mal aufwärts, mal abwärts, um Kurven und Ecken, Wolken und Vögeln muß ausgewichen werden … Alles soll am Geräusch zu hören sein!
Jetzt sind wir im Land der Laute angekommen. Die Kinder wenden sich nun vom Kreis ab. Der „Chaufför“ macht verschiedene Laute, die die Kinder imitieren: „uuuUUUuuu“ rauf und runter, „papapapapa“ schnell und kurz, „ssssssSSSSSSSssssss“ zischend – erst leise, dann lauter und wieder leiser.
Jetzt fahren wir wieder nach Hause. Die Kinder fahren oder fliegen nun entgegen dem Uhrzeigersinn und hören sich wie der „Chaufför“ an. Zu Hause angekommen, wird der Motor abgestellt.
Tipp: Erhöhen Sie den Schwierigkeitsgrad, indem Sie Vokale mischen, so daß das Fahrzeug vielleicht wie hynn hynn auf geraden Strecken, wie hinn hinn aufwärts und wie hönn hönn abwärts klingt.
Extra Vorbereitung
Die unterschiedlichen Geräusche, die im Spiel verwendet werden, vorher mit den Kindern durchgehen und extra üben.
Spiel – Hoch die Flügel!
Alle Kinder werden wieder Flugzeuge (oder vielleicht Hubschrauber – falls sie im vorigen Spiel bereits Flugzeuge waren). Hoch mit den Armen und los geht‘s! Sie (oder die Kinder nacheinander) rufen unterschiedliche Instruktionen: Alle fliegen tief-hoch, nah-weit, schnell-langsam, über-unter, rechts-links, rauf-runter und so weiter. Fügen Sie eventuell die Art des Geräusches, das die Kinder machen sollen hinzu, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen.
Um besondere Laute zu üben, können etwa die Babblarna im Konsonantental benutzt werden, und man kann sie mit auf die Reise nehmen. Wie hört es sich an, wenn „Tüttü ganz weit oben fliegt, mit den Armen, als Flügel, hoch oben über dem Kopf und auf Zehenspitzen?
Extra Vorbereitung
Die unterschiedlichen Vergleichsbegriffe vorbereiten und üben. Vorzugsweise Figuren benutzen und üben mit diesen, hoch-tief, nah-weit weg, schnell-langsam und so weiter zu fliegen.
Ausruhen oder zur Instrumentalversion von „Flatternden flügeln“ mitsingen.
Schlussreim
Arme runter, Arme rauf, weiche Knie hopp und topp.
Finger tanzen klingeleis, finden Freunde hier im Kreis.
Seid Ihr bereit?
JEEEEEEEeeeetzt …
… ist es aus!
Den Reim langsam aufsagen und abwarten, bis alle Kinder dabei sind. Es macht nichts, falls eine Unterbrechung vorkommt, ehe alle Kinder am Ende einander an den Händen halten. JEEEEEEEeeeetzt fängt oben mit heller Stimme an und man lässt die Stimme langsam immer tiefer werden.