Körper & Köpfchen

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Körper & Köpfchen

Ich bin da

In dieser Trainingseinheit benutzen wir den Körper als Instrument. Wir klatschen, klopfen, stampfen und entdecken dabei den Rhythmus der Sprache.

Das Material, das zur Auswahl steht, besteht aus Vokal-, Konsonant- und Silbenlauten. Gleichzeitig arbeiten wir mit verschiedenen Wörtern und Begriffen zum Thema.

Vorbereitung:
• Legen Sie geeignete Figuren (Babblarna) oder Karten (Konsonantental) in den Beutel.

Extra Vorbereitung:
Bereiten Sie gerne die verschiedenen Spiele gemeinsam vor während Alle am Tisch sitzen. Benutzen Sie dabei dasselbe Material, das für das jeweilige Spiel geplant ist.  Lassen Sie Kinder, die besondere Unterstützung bei ihrer Sprachentwicklung brauchen, vorher die verschiedenen Laute und Begriffe üben.

Körper & Köpfchen

Sammeln zum Lied „Ich bin da“

Ziel ist, alle Kinder zu sammeln und auf die  Trainingseinheit einzustimmen. Es darf frei getanzt werden oder man folgt den Bewegungen der Pädagogen zum „Ich bin da“-Tanz .


Anfangsreim

Arme rauf, Arme runter, beugen hier, beugen da.
Winken rechts, winken links, Händchen halten – eins und zwei.
Sind Alle dabei??
JeeeeeEEEEEEEEEtzt …
… geht es los!

Den Reim langsam aufsagen und warten, bis alle Kinder dabei sind. Es macht nichts, falls eine Unterbrechung vorkommt, ehe alle Kinder am Ende einander an den Händen halten. JeeeeeEEEEEEEEEtzt fängt man tief unten mit dunkler Stimme an; langsam aufrichten und die Stimme immer heller werden lassen.

Spiel – Laute hüpfen

Alle stehen im Kreis. Der Lehrer zieht verschiedene Laute in Form einer Babblarna-Figur aus der Tüte. Jetzt machen alle Kinder diesen Laut in verschiedenen Nuancen nach. Zum Beispiel: Wie hört sich Babba an, wenn er auf dem Sofa hüpft? Große, langsame Sprünge hüpfen (und dabei wie die Figur BA-BA-BA rufen). Kleine, kurze Sprünge (wie die Figur mit kurzen Silben und etwas leiser ba-ba-ba sagen). Tiefe Kniebeugen und wie die Figur klingen (U-Melodie mit heller bis dunkler Stimme Baaa-aaa-aaa). So lange wie möglich auf einem Bein stehen bei langgezogenem baaaaaaaa. Diese Dinge so lange ausführen wie sie Spaß machen.

Extra Vorbereitung

Die Kinder vorbereiten, indem Begriffe und Gebärden, die Sie anzuwenden gedenken, besonders geübt werden. Gehen Sie gerne den Ablauf des Spiels erstmal mit allen Kindern durch.

Tanzen zu „Die Babblarna – Das erste Lied“

Frei tanzen und eigene Bewegungen erfinden. Man kann vorzugsweise wie die Babblarna Freunde im Lied tanzen oder den Text mitsingen. Wenn es drunter und drüber gehen sollte, lassen Sie die Kinder im Kreis oder als Zug tanzen.


Spiel – Nasentipp und Kopfreiben

Alle stehen oder sitzen im Kreis. Der Lehrer zieht eine der Babblarna-Figuren aus dem Beutel und alle in der Gruppe benutzen nun den Laut dieser Figur. Nehmen wir beispielsweise Babba, so sagen alle, wenn wir auf unseren Fuß klopfen: ba-ba-ba. Nacheinander werden unterschiedliche Körperteile benannt. Dann wird die nächste Figur aus dem Beutel gezogen und wiederrum die verschiedenen Körperteile benannt. Mit kreisförmigen Bewegungen über den Kopf streichen könnte sich dann so anhören: biiiiii-biiiiii-biiiiii. Mit dem Finger an die Nase tippen und flüstern so: du-du-du.

Vielleicht mit einem Körperreim abschließen: Knie-Bauch-Kopf. (Dabei jeweils die entsprechenden Körperteile berühren.) Für den Reim einen der Laute der Figuren verwenden: Ba-baba-bababa. Versuchen, den Reim mit den Lauten verschiedener Figuren aufzusagen.

Extra Vorbereitung

Bereiten Sie die Begriffe und Zeichen, die Sie für das Spiel planen vor und üben Sie im Voraus mit den Kindern. Versuchen Sie auch, das Spiel in aller Ruhe am Tisch sitzend durchzuführen, damit die Kinder verstehen, wie es funktioniert.

Spiel – Die Statuen

Jedes Kind zieht eine Babblarna-Figur aus dem Beutel und sagt deren Laut. Die Kinder beginnen dann, im Raum herumzugehen. Plötzlich ruft der Lehrer den Namen einer Figur. Das Kind mit der entsprechenden Figur bleibt schnell stehen und wird zur Statue.

Die anderen Kinder gehen oder tanzen weiter, der Lehrer ruft eine neue Figur auf, und das nächste Kind wird zur Statue. Und so weiter. Alle Statuen bleiben stehen, bis das Spiel zu Ende ist. Wenn alle Kinder Statuen sind, erlöst der Lehrer sie indem er sagt „Eins, zwei, drei, vier. Jetzt sind wieder lebendige Kinder hier.“ Die Kinder werden wieder lenbendig und geben ihre Figuren zurück. Sie können den Laut ihrer jeweiligen Figur sagen, während sie die Karte oder die Figur in den Beutel zurücklegen.

Extra Vorbereitung

Bereiten Sie die Kinder auf die Übung vor, indem Sie die Begriffe und Laute, die sie in der Übung anwenden wollen vorher durchgehen. Bennen Sie sie und benutzen Sie gerne auch Gebärden.

Ausruhen oder zur Instrumentalversion von „Babblarna – das erste Lied“ mitsingen.



Schlussreim

Arme runter, Arme rauf, weiche Knie hopp und topp.
Finger tanzen klingeleis, finden Freunde hier im Kreis.
Seid Ihr bereit?
JEEEEEEEeeeetzt …
… ist es aus!

Den Reim langsam aufsagen und abwarten, bis alle Kinder dabei sind. Es macht nichts, falls eine Unterbrechung vorkommt, ehe alle Kinder am Ende einander an den Händen halten. JEEEEEEEeeeetzt fängt oben mit heller Stimme an und langsam lässt man die Stimme immer tiefer werden.

2018-11-22T15:16:25+00:00